Der Wecker klingelte, begeistert stürzte ich…

mich ins Bad. 20 min später war ich fertig. Es kann los gehen.

Die morgendlich unschuldige frische Luft erschlägt mich fast, als ich die einzige Tür, die unseres Zimmers, zur Welt hinaus öffnete.
Kein sanfter Übergang. Zwischen meinem Bett in der finsteren Kellerhöhle und dem fröhlich schönen Garten gab es nur diese Tür. Ich stand also plötzlich mitten im Grünen.
Während ich den schmalen Trampelpfad entlang zum Auto lief, verabschiedete ich mich von meiner Behausung.
Wie erschrocken und entsetzt war ich doch vor 2 Tagen als ich hier angekommen. Teils hat es sich bewahrheitet, aber teils sind hier trotzdem Momente gewesen, die ich jetzt nicht mehr missen möchte.
In was für einer dunklen Höhle hatte ich die letzten 2 Nächte schlafen müssen. Nun, fällt mir der Abschied doch etwas schwer. Ist der Mensch doch ein Gewohnheitstier?

Die erste Hörde des Tages beginnt, wie gestern.

Richtig, ein interessanter Sitznachbar bringt Dir einen vielversprechenden Tagesbeginn. Also heißt das? Frühzeitig vor den Toren der Veranstaltungshalle stehen.

 

 

 

 

 

 

 

Etwas nervös roch ich an meiner Kleidung, ob ich den vermeintlichen…

modrigen Geruch aus meine Höhle eventuell riechen könnte, die meine Unterkunft ausströmte.
Ich verwarf schnell meine Gedanken, denn auch wenn es so sein sollte, ich kann es jetzt nicht ändern.

Ich suche positive Gedanken in meinem Kopf. Schwups da sind sie schon.
Eine Frage und ich grinse übers ganze Gesicht.
Kann es zu dem genialen gestrigen Tag noch eine Steigerung geben?

Mit Vorfreude ging ich zum 2. Teil des Wochenendes über.

In der Veranstaltungshalle angekommen, stürzte ich mich inzwischen in meine Lieblingsecke. Komischerweise dachten wohl viele so.
Konsequent werden die Plätze zwar getauscht, aber immer schön so, dass man doch in etwa in derselben Ecke sitzt wie gestern.
So ähnlich, wie du eine Karte in Deinem Lieblingskino besorgst. Vielleicht sitzt Du auch in etwa gern oben und möglichst mittig. Oder nicht?

Schon ein komischer Gedanke, dass andere faul auf dem Sofa am Sonntag sitzen und 3800 Leute hin komplett das Gegenteil.

Einer meiner vielen Schlüsselerlebnisse war ein Spiel. Du sollst…

deinen Sitznachbarn 90 Sekunden in die Augen schauen. Du glaubst gar nicht, wie lange Dir eine knappe Minute erscheinen kann.

Magst Du es jetzt, während du den Text liest, ausprobieren?
Setz deinem Handy einen Countdown  auf 90 Sekunden, suche dir vorher ein Versuchsobjekt aus. Dabei könntest du gleich die charmante Nachbarin fragen, die die du sowieso schon länger einladen wolltest. Dich nur nicht getraut hast.
Jetzt wird es deine Chance sein. Die Chance!

 

 

Ich erinnere mich an letzten November bei dem damaligen Seminar, hatte ich anschließend auch dieses bewegende Video gesehen. Welch emotionales Feuerwerk. Der Film ist phänomenal. Die Musik verstärkt dein Eindruck zu stark, dass Dir selbst die Tränen kommen.
Worum es geht?
Sagen wir mal so, die Botschaft dessen ist, dass wir uns zu wenig in die Augen schauen. Das wir uns neben all den täglichen Aufgaben gar zu selten bewußt in die Arme nehmen.

Gar zu selten uns wirklich mit allen Sinnen wahrnehmen.

Wow, ich schwor mir damals im Winter, dass ich das Experiment auf der Stuttgarter Königsstrasse ebenfalls ausprobieren werden.
Tja und 8 Monate später, stehe ich da erinnere mich daran und male in meine Sketchnotes ein Fragezeichen. Innenstadt Sommer 2018?

Werde ich es realisieren? Es nachmachen? So wie mittlerweile Schachspieler mit ihrem Tisch da sitzen mich anbieten, um jemanden ohne Berührungen 90Sekunden anzuschauen.
Solche und viele weitere Eindrücke erlebst du in der „Kunst Dein Ding zu machen“ Ich gebe hierbei nur einen Makro kleinen Seminarbericht dessen wieder. Eines vollgepackten sehenswerten Wochenendes.

 

„Was ist die Moral der Geschicht?
Nimm mal dran teil, sonst glaubst du DIE Wirkung selbst nicht!“(spontan gereimt. von Manuela Degenhardt)

Es folgt ein 6teiliger Blogbeitrag.Jeden Tag einen.

Ich berichte über meine Eindrücke, Erlebnisse letztes Wochenende. Bleib weiterhin neugierig.

Das war Teil6 (von6) meines Tagebuchauszuges.Ich danke Dir für Dein Interesse. Gern darfst Du Deine Meinung und Erfahrungen kommentieren.

Tagebuchauszug Teil 1 findest du hier.?„Erinnerungen. Ich stand auf der Schwelle eines neuen Lebens. Und Du?“

Tagebuchauszug Teil 2 findest du hier.?„Die Anfahrt bereits ein kleines aufregendes Abenteuer.“

Tagebuchauszug Teil 3 findest du hier.?„Oh Schreck, hier soll ich schlafen? Wenn Dir Dein Hotelzimmer nicht gefällt, was dann?“

Tagebuchauszug Teil 4 findest du hier.?„Der erste Seminartag! Ich kenne kein Seminar, was so viel Freude macht, wie bei: Die Kunst Dein Ding zu machen!“

Tagesbuchauszug Teil5 findest du hier.?„Meine Unterkunft- Der Mensch gewöhnt sich an alles. Oder?“

Das war ein kleines Bericht meiner Erlebnisse NUR eines Wochenendes!
Ich hätte noch sehr viel mehr schreiben können. Falls Du Fragen hast, kannst Du mich gern anschreiben.
Bleib neugierig. Alles Liebe. Deine Manu


Ende. Letzte Frage? Worum geht’s im StoryPodcast?

Im Mittelpunkt steht der Mensch egal ob Privat und/oder Business, aber in Form einer Heldenreise. Das heißt mit positivem Ausgang. Neugierig erarbeitete Rechercheinformationen aus Internet, Büchern, durch Reisen vor allem aber durch echte Begegnungen. Spannende Geschichten aus heutiger Zeit oder vergangenen Zeiten. Präsentiert als Soloepisode, andererseits gern live mit Gästen im Gespräch über ihre Storys mit abwechselnden Themen. Du darfst mit fiebern. Du darfst kommentieren, damit wir eine Interaktion erreichen können. Geschichten aus dem Leben-so bunt wie dies eben. Jeden Dienstag und Donnerstag pünktlich 4Uhr morgens als Schmankerl und zur Steigerung der Freude auf Dein kommendes Wochenende eine weitere unterhaltsame, inspirierende und motivierende neue Folge. Ich freu mich. Bis bald. Deine Manu